Für viele psychische Erkrankungen besteht eine genetische Vorbelastung. Sie treten familiär gehäuft auf. Doch durch bestimmte Verhaltensweisen kann man eine Erkrankung vorbeugen.
Keine Drogen und eine ausgewogene Ernährung
Die mentale Gesundheit profitiert von einem Verzicht auf Drogen. Und ja, auch Alkohol und Nikotin zählen zu den Drogen und sollten möglichst vermieden werden. Daneben ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung ein wichtiger Bestandteil, wenn es um den Erhalt der mentalen Gesundheit geht. Die ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralien ermöglicht erst die reibungslose Funktion des Nervensystems. Industriell verarbeitete Lebensmittel sollten vermieden werden, denn sie sind oft nährstoffarm und enthalten zu viel Zucker und ungünstige Fette.
Spaziergänge an der frische Luft
Das seelische Wohlbefinden kann durch eine hinreichende Versorgung mit dem Sonnenvitamin D positiv beeinflusst werden. Im Winter, wenn die Tage kurz sind und es weniger Sonnenstunden gibt, verfallen viele Menschen in eine saisonale Verstimmung. Dieser Verstimmung sollte man mit viel Bewegung an der frischen Luft entgegenwirken. Denn auch wenn es nicht so scheint, besteht ein deutlicher Helligkeitsunterschied zwischen draußen und drinnen. Man sollte deshalb auch bei schlechten Wetter und bewölktem Himmel so oft wie nur möglich spazieren gehen.
Sport und Bewegung
Sportliche Aktivität hat einen messbaren Einfluss auf unser körperliches und seelisches Gleichgewicht. Beim Laufen, Schwimmen und Radfahren wird der Kreislauf in Schwung gebracht. Das Gehirn wird stärker mit Sauerstoff versorgt und das Glückshormon Dopamin wird ausgeschüttet. Sport fördert die Ausgeglichenheit und ist eine direkte Maßnahme zur Stressreduktion. Zudem ist unser psychisches von unserem körperlichen Befinden abhängig. Sport kann dabei helfen, sich im eigenen Körper wohler zu fühlen.