Psychische Erkrankungen rechtzeitig erkennen

Obwohl psychische Erkrankungen längst nicht mehr als das Tabuthema schlechthin gelten, zögern immer noch viele Menschen, sich professionelle Hilfe zu suchen. Dabei kann man gerade mit einer Früherkennung dazu beitragen, dass die Diagnose bei rechtzeitiger Hilfestellung deutlich besser ausfällt. Erkrankungen wie Magersucht, Schlafstörungen, Depressionen und generalisierte Angststörungen können jeden treffen. Betroffene sollte ihre Symptome nicht ignorieren und sich rechtzeitig professionelle Hilfe holen.

Zu langes Warten kann fatale Folgen haben

Je nach Krankheit kann die Lebensqualität der Betroffenen unterschiedlich stark eingeschränkt sein. Dabei können auch lebenslange Handicaps nicht völlig ausgeschlossen werden. Wegen psychischen Erkrankungen verpassen viele Teenager und junge Erwachsene wichtige Meilensteine, die zu einem niedrigen Selbstbewusstsein und sogar zu Langzeitarbeitslosigkeit führen können.

Was jedoch bei psychischen Störungen wie Depressionen am meisten beeinträchtigt wird, ist das soziale Leben. Studien haben erwiesen, dass sich ungefähr 75 Prozent aller psychischen Erkrankungen bereits bis zum jungen Erwachsenenalter manifestieren können. Das bedeutet, dass Störungen dieser Art in einer äußerst wichtigen Lebensphase starten, in der unter anderem erste Partnerschaften geknüpft werden und die Schule abgeschlossen wird.

Kann man mit einem DNA-Test psychische Störungen vorhersehen?

DNA-Tests werden nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit immer beliebter. Leider gibt es jedoch zu diesem Zeitpunkt noch keine zuverlässigen DNA-Tests, mit denen man psychische Krankheiten vorhersagen könnte. Es ist aber durchaus möglich, dass die Genforschung in Zukunft auch spezielle DNA-Tests entwickeln wird, mit denen Störungen dieser Art prognostiziert werden können.

Heutzutage können Interessenten bestimmte DNA-Tests machen lassen, um beispielsweise Erbkrankheiten, Unverträglichkeiten und Allergien zu erkennen. Auch völlig gesunde Menschen, die generell keine Beschwerden haben, können von einem DNA-Test nur profitieren. Mittlerweile gibt es viele Anbieter von verschiedenen DNA-Tests, sodass es etwas schwierig sein kann, den richtigen zu finden.

Darum können sich Interessenten bei dnatest.de über die verschiedenen DNA-Tests und Angebote genauestens informieren, bevor sie ihre Entscheidung treffen. Das Ergebnis wird innerhalb weniger Wochen vermittelt. Wie lange man sich genau gedulden muss, ist von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich.

Frühsymptome psychischer Störungen können vielseitig sein

Mit einer Früherkennung kann man das Risiko auf einen schweren Krankheitsverlauf deutlich senken. Die meisten Patienten berichten über langzeitige Frühsymptome wie Schlaflosigkeit, Traurigkeit und Angst. Diese und andere Symptome können ernstzunehmende Vorboten sein, die beispielsweise eine Depression ankündigen.

Menschen, die über einen längeren Zeitraum hinaus diese und ähnliche Symptome bei sich feststellen, sollten unbedingt einen Psychiater aufsuchen. In Deutschland finden sich mittlerweile auch zahlreiche Früherkennungszentren, an die sich jeder Betroffene wenden kann.

Die Angst vor einem Besuch beim Psychiater

Allein der Gedanke, sich bei einem Psychiater zu melden, kann bei vielen Betroffenen Ängste auslösen. Sie wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen und was sie genau erwartet. Dabei gibt es überhaupt keinen Grund, sich vor einem Gespräch mit einem Psychiater zu fürchten.

Ein Gespräch mit einem Psychiater unterscheidet sich nicht viel von einem Gespräche mit einem anderen Arzt. Der größte Unterschied ist, dass sich ein Psychiater deutlich mehr Zeit für das Gespräch nimmt. Psychiater erkundigen sich während der Unterhaltung unter anderem über die Sorgen, das Wohlbefinden und die Schlafqualität ihrer Patienten.